Hoher Kranzberg (DL/WS-058) u. Kleiner Kranzberg (DA/WS-044)
Verfasst: Fr 26. Aug 2016, 21:31
Der Hohe Kranzberg liegt am Westrand von Mittenwald und ist recht leicht erreichbar. In Mittenwald folgt man der Ausschilderung zum Kranzberglift, entweder zu Fuß oder parkt hier kostenpflichtig das Auto. Mit dem Sessellift erspart man sich eine knappe Stunde steilen Anstiegs. Von der Bergstation hat man immer noch eine halbe Stunde steil bergauf zu laufen.
Auf dem Gipfel erwarten den Bergwanderer Sonnenbänke und eine Schutzhütte. Für den Bergfunker stehen hinter der Hütte drei Holzpfähle. Der mittlere steht gerade und dient als Mastbefestigung.
Die beiden anderen verhindern, dass andere Touristen über Kabel und Funkstation stolpern. Wir machten nämlich den wohl größten Fehler, den man hier begehen kann: Wir kamen am Sonntagvormittag bei schönem Wetter. In einem relativ günstigen Moment gelang es mir, den Dipol auszulegen und aufzurichten, ohne andere Wanderer oder Biker zu belästigen. Beim zweiten Mal erreichten wir den Gipfel am Mittwoch recht spät am Nachmittag. Jetzt ging es hier deutlich ruhiger zu.
Nach dem Funkbetrieb ging es zum Kleinen Kranzberg (DA/WS-044). Die GMA-Datenbank wies bisher noch keine Aktivierung aus. Das ist auch verständlich. Der Berg selbst ist touristisch völlig unattraktiv. Allerdings liegt er unmittelbar an einem der Wanderwege zum Schloß Elmau. Auch gibt es keinerlei Wegweiser oder andere Hinweise auf den Berg in der Landschaft. Ich hatte mir die Koordinaten aus der GMA-Liste als Wegpunkt in meinem Navi gespeichert. Ohne das ist er wirklich kaum zu finden. Vom Hohen Kranzberg folgt man der Ausschilderung nach Elmau (811 bzw. 812). Nach einer kurzen Strecke führt der Weg in den Wald. Nach wieder einem Stück Wegstrecke muss man aufpassen. Der Weg gabelt sich ohne die sonst übliche präzise Ausschilderung.
Man folgt dem rechten Weg etwas bergab. Dieser ist unscheinbar mit "Elmau markiert" und einem roten Punkt gekennzeichnet. Beim linken Weg fehlt der rote Punkt. Diesem Weg folgt man so lange, bis der höchste Punkt erreicht ist oder das Navi das Erreichen des Ziels anzeigt. Die höchste Stelle selbst liegt etwa 150 m rechts vom Weg.
Der gesamte Gipfel ist dicht bewaldet. Der Aufbau eines Dipols wird wegen des Unterholzes zum Geduldsspiel. Allerdings kann man sicher sein, beim Funkbetrieb nicht gestört zu werden.
Nach dem Funken kann man dem Weg weiter folgen und von Elmau aus über Ferchensee und Lautersee zurück nach Mittenwald wandern. Noch ein Hinweis: Der letzte Wanderbus vom Ferchensee nach Mittenwald fährt um 16.45 Uhr.
Auf dem Gipfel erwarten den Bergwanderer Sonnenbänke und eine Schutzhütte. Für den Bergfunker stehen hinter der Hütte drei Holzpfähle. Der mittlere steht gerade und dient als Mastbefestigung.
Die beiden anderen verhindern, dass andere Touristen über Kabel und Funkstation stolpern. Wir machten nämlich den wohl größten Fehler, den man hier begehen kann: Wir kamen am Sonntagvormittag bei schönem Wetter. In einem relativ günstigen Moment gelang es mir, den Dipol auszulegen und aufzurichten, ohne andere Wanderer oder Biker zu belästigen. Beim zweiten Mal erreichten wir den Gipfel am Mittwoch recht spät am Nachmittag. Jetzt ging es hier deutlich ruhiger zu.
Nach dem Funkbetrieb ging es zum Kleinen Kranzberg (DA/WS-044). Die GMA-Datenbank wies bisher noch keine Aktivierung aus. Das ist auch verständlich. Der Berg selbst ist touristisch völlig unattraktiv. Allerdings liegt er unmittelbar an einem der Wanderwege zum Schloß Elmau. Auch gibt es keinerlei Wegweiser oder andere Hinweise auf den Berg in der Landschaft. Ich hatte mir die Koordinaten aus der GMA-Liste als Wegpunkt in meinem Navi gespeichert. Ohne das ist er wirklich kaum zu finden. Vom Hohen Kranzberg folgt man der Ausschilderung nach Elmau (811 bzw. 812). Nach einer kurzen Strecke führt der Weg in den Wald. Nach wieder einem Stück Wegstrecke muss man aufpassen. Der Weg gabelt sich ohne die sonst übliche präzise Ausschilderung.
Man folgt dem rechten Weg etwas bergab. Dieser ist unscheinbar mit "Elmau markiert" und einem roten Punkt gekennzeichnet. Beim linken Weg fehlt der rote Punkt. Diesem Weg folgt man so lange, bis der höchste Punkt erreicht ist oder das Navi das Erreichen des Ziels anzeigt. Die höchste Stelle selbst liegt etwa 150 m rechts vom Weg.
Der gesamte Gipfel ist dicht bewaldet. Der Aufbau eines Dipols wird wegen des Unterholzes zum Geduldsspiel. Allerdings kann man sicher sein, beim Funkbetrieb nicht gestört zu werden.
Nach dem Funken kann man dem Weg weiter folgen und von Elmau aus über Ferchensee und Lautersee zurück nach Mittenwald wandern. Noch ein Hinweis: Der letzte Wanderbus vom Ferchensee nach Mittenwald fährt um 16.45 Uhr.