GMA-Erstverbindung 144 MHz Aurora

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dg7ac
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GMA-Erstverbindung 144 MHz Aurora

Beitrag von dg7ac » Mo 13. Mai 2024, 12:38

Teil 1 von mehreren

Es muss nicht weiter erwähnt werden, dass uns die Sonne in den vergangenen 14 Tagen unter quasi-permanenten Beschuss mit M- und X-Klasse-Eruptionen genommen hat. Die meisten davon mit koronalen Massenauswürfen (CME). Es war also sehr wahrscheinlich, dass wir ein größeres Aurora-Event erleben würden.
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Am Morgen des 6. Mai kam es dann zu einem X4,5-Flare, pünktlich zum am Abend des Folgetages stattfindenden Dienstags-GMAC. Leider war mit diesem Ereignis kein CME verbunden und so hatte der Flare keinen Einfluss auf den Aktivitätsabend.

Die große Sonnenshow begann dann am Mittwochabend, den 8. Mai mit einer X1-Eruption. Vielleicht kam diese Eruption bereits aus der Sonnenfleckenregion AR13664. Das ist aber nicht belegt. In den folgenden Tagen nahm die Region 13664 unsere Erde aber unter vollen Beschuss mit mehreren M- und X-Flares. Die Wartezeit von einigen Stunden nach jeder Eruption, bis die Daten des NASA-Weltraumteleskops LASCO vorlagen, wurde extrem spannend. Nach und nach kamen die Bilder und waren eindeutig: Mehrere volle Halos um die Eruptionen, also erdgrichtete CME! Das Teleskope sieht von der Sonne genau so viel wie wir auf der Erde, nämlich nur die eine Hälfte und das in 2D. Die Halos sind also unsere einzige Möglichkeit im Voraus zu erkennen, ob ein CME die Erde treffen wird oder nicht. Bildet sich ein symmetrischer Halo um die Eruption, darf man von einem bevorstehenden Volltreffer ausgehen. Liegt die Eruption nicht im Zentrum des Halo, aber der Halo ist trotzdem voll zu sehen, bekommen wir einen Teil der ausgeworfenen Protonen ab. Massenauswürfe ohne Halos gehen komplett an uns vorbei.

Ich habe die SpaceWeatherLive App auf dem Handy. Der akustische Alarm ist ab Sonnensturm Stärke S3 bzw. Eruptionen ab M5 gesetzt. Mit dem späten Mittwochabend begannen die Alarme in kurzer Reihenfolge und das hörte bis etwa Sonnabendnachmittag nicht auf. Immer neue Flares, CME und ansteigender Sonnensturm. Ich war selbst fast schon ein bisschen genervt von dem ganzen Gepiepe.

Am Donnerstagfrüh wurde dann klar, dass wir uns auf einen recht starken Sonnensturm einstellen durften. Der erste, eher langsame CME würde von einem schnelleren eingeholt und die Ankunftszeit auf der Erde wurde anfangs mit dem späten Freitagabend (UTC) bis zum frühen Samstagmorgen geschätzt. Zwei CME-Einschläge zur selben Zeit, das musste was werden. Nur wann, denn die geschätzte Ankunft zog sich über viele Stunden hin?

Zu diesem Zeitpunkt durften wir auf drei CME mit Volltreffer am Wochenende 10.-12. Mai hoffen. Aber die Sonne hat nicht aufgehört! Die zwei zeitgleich eintreffenden CME waren nur der Anfang. Insgesamt machten sich in relativ kurzer Zeit sechs CME auf den Weg zu uns. Daher hatte dieses Ereignis eine ungewöhnlich lange Dauer, denn der von den ersten beiden Eruptionen ausgelöste Sonnensturm wurde durch die weiteren Eruptionen in den kommenen Stunden und Tagen auf hohem Level gehalten.

Und damit zu Freitagmorgen. Die Lage spitzt sich zu. Die Sonne hatte weiterhin nicht aufgehört, uns unter Beschuss zu nehmen. WSA-ENLiL, die Kurzzeit-Vorhersage der US-amerikanischen Wetterbehörde NOAA, bestätigt das Zusammentreffen der beiden ersten CME. Und das Unglaubliche: Etwa gleichzeitig veröffentlichte Kai Zorn seine Tageswettervorhersage für Freitag und Sonnabend: Größtenteils heiterer oder gar wolkenloser Himmel über DL! Das darf doch nicht wahr sein, Sonnensturm, Wochenende und gutes Wetter fallen zusammen? Man hätte Lotto spielen sollen. Bei so viel Glück wäre auch noch ein Sechser mit Zusatzzahl möglich gewesen.
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WSA-ENLIL_Zorn.jpg
Quellen: swpc.noaa.com / Youtube

Bis Freitag basierten alle Annahmen auf den Daten des Weltraumteleskops STEREO A sowie LASCO, also Messwerte und deren Interpretationen von einem Punkt tief im Raum Richtung Sonne. Es ist also bis hier nur Interpretation und Vorhersage, ob und wann etwas kommen wird.
Der Abstand nur nächsten Messstelle im Raum ist recht groß. Am Lagrange-Punkt L1 ist DSCOVR auf einer Erdumlaufbahn geparkt. Dieses Weltraumobservatorium wurde von der NASA ins All geschossen, um je nach Geschwindigkeit eines Sonnensturmes eine Vorwarnzeit von mindestens 15 Minuten bis zu einer Stunde vor Eintreffen in der Erdatmosphäre zu erreichen.
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SWL_alert.jpg
Quelle: spaceweatherlive.com

Alles deutete also bis hier darauf hin, dass etwas wirklich richtig und sowas von Dickes auf uns zukommt. Unterdessen hatte NOAH die zu erwartende Stärke des kommenden Sonnensturmes mit G3 (dritte von fünf G-Stufen) vorhergesagt. Das war eher konservativ, wie wir heute wissen. Sogar die ansonsten sehr vorsichtige NASA prognostizierte im Laufe des Freitagvormittags die Auswirkungen des Sturms mit S4, der zweithöchsten Stufe von Auswirkungen, die ein Sonnensturm haben kann. Außerdem war bereits Kp 8 vorhergesagt.
Ouauerha! Das darf man auf keinen Fall verpassen! Es war damit an der Zeit, mal alle zu warnen, die das vielleicht interessiert: Freunde, Verwandte und Funkfreunde. Egal, ob Funkamateur oder nicht, dieses bevorstehende Schauspiel durfte man nicht verpassen. Rückblickend hier auch der zusammengefasste Sonnenwetterbericht/ -vorhersage von Tamitha Skov zum Ereignis.
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sww.jpg
Youtube
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Ich wurde vollkommen hibbelig und den Rest des Freitags drehte sich bei mir alles nur noch um diesen Sonnensturm.
  • Der Funkrucksack wollte gepackt werden. Bei solch einer Gelegenheit muss ich nicht erwähnen, dass das Packen mit besonderer Umsicht zu geschehen hatte, nicht dass ich noch irgendein betriebswichtiges Teil vergesse (wie im Dezember 2017 zum Beispiel als ich ohne Antenne zum GMAC auf dem Ith erschienen bin). Schließlich bin ich nicht Funkamateur geworden, um wie alle anderen nur die sichtbaren Auswirkungen einer Aurora zu beobachten.
  • Immer wieder Daten und Interpretationen im Netz zum Ereignis sowie die weiterhin eintreffenden Alarme der SWL-App checken.
  • Die oben genannten Leute immer weiter mit Nachrichten zum neuesten Stand der kommenden Aurora bombardieren.

Am frühen Freitagnachmittag gab es dann genauere Berechnungen. Zum oben genannten "Sechser" kam jetzt noch das Sahnehäubchen: Die Welle aus CME würde uns nicht erst spät in der Nacht treffen, sondern bereits am späteren Freitagabend, und zwar Küchenzeit, nicht UTC! Kein Wecker, der mitten in der nach klingelt, oder irsinnig langes Wachbleiben nötig. Jack Nicholson würde sagen: "Besser geht's nicht!"

Doch, es geht noch besser! Am späten Freitagnachmittag gegen 1500z meldete DSCOVR, dass die erste Welle aus mittlerweile sechs erdgerichteten CME eintrifft. Perfekt, bis der Sturm seine vollen Auswirkungen erreichen sollte, würde es dunkel sein. Spätestens jetzt war klar, dass es sich hierbei um ein Jahrzehntereignis handeln muss. Meine vage Hoffnung auf Aurora im Zweit-QTH in JO50 mutierte in ein gewisses Anspruchsdenken, dass ich ohne sichtbare Aurora ziemlich enttäuscht wäre. Aber diese Hoffnung sollte weit hinter den tatsächlichen Ereignissen zurückbleiben.

Fortsetzung folgt.
Dat beste am Norden is, dat dat alln so blivt wie dat is.

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Re: GMA-Erstverbindung 144 MHz Aurora

Beitrag von dl4mfm » Mo 13. Mai 2024, 16:38

Am Freitag, dem 10. Mai, begab ich mich auf meinen "alten" Hausberg DM/NS-108, um mal wieder richtig zu funken, mit 100W und einem 40m-Dipol. Alles lief reibungslos und diente als Vorbereitung für die Aktivität am Samstag auf dem DL Top 16-Summit DB/HB-001.

Am frühen Abend wurde offensichtlich, dass sich auf der Sonne etwas tat. Doch wie in den letzten Jahren nahm ich die Ankündigung von "Polarlichtern über Norddeutschland" nicht mehr ernst. Dann meldete sich Pom und sagte, er würde rausgehen.

"Ja, mach mal. Wenn du etwas Besonderes hörst, kannst du dich ja nochmal melden." Mein UKW-Mate Kricke, SM6VTZ, in JO58 schrieb via Messenger: "Nichts Besonderes zu hören, die Aurorabake ist normal" und belegt das noch mit Fotos.
Ich solle ruhig zu Hause bleiben.
sm6vtz.jpg
Bald darauf meldete die NOAA mehrere G4-Flares. Die NASA bestätigte, dass es sich um den größten Ausbruch auf der Sonne seit 20 Jahren handelte. Der Kp-Index stieg auf 8 und kurz darauf schickte mir Pom das erste Video mit den typischen Aurora-CW-Signalen. Außerdem erwähnte Pom, dass mehrere Mögel-Dellinger-Effekte angekündigt waren. Das war natürlich ärgerlich, wenn man extra nach Bremen fährt und das Band tot ist.

Nun, das war der Startschuss! Ich zog mir eine warme Jacke an, packte noch ein paar Getränke und etwas zum Knabbern ein. UKW-Antennenkram lag sowieso im Auto, und los ging es zu meinem "neuen" Hausberg DA/NI-096 direkt oberhalb der "Varusschlacht". Dort steht ein hölzerner, 20m hoher Aussichtsturm. Man kann direkt mit dem Auto vorfahren. Gegen 23:00 Uhr kam ich am Parkplatz an und war überrascht: er war voll besetzt! Ich musste mich in eine enge Parklücke quetschen. So viel Betrieb hatte ich hier noch nie gesehen (und ich funke von dort dann und wann seit 30 Jahren).

Als ich auf der Aussichtsplattform ankam, war sie ebenfalls voll besetzt! Ich fragte noch, was hier denn für eine Party stattfinden würde. Es folgte schallendes Gelächter! Jeder dachte: "Hier bin ich heute Abend alleine..."
PXL_20240510_212030587.NIGHT.jpg
Nachdem ich meine Station aufgebaut hatte und auf dem Band nichts hörte, erklärte mir eine nette Frau, wie ich die Polarlichter fotografieren konnte. Eigentlich war nichts zu sehen, aber das Handy holte ein tolles Farbenspiel heraus. Ich horchte immer wieder ins Funkgerät... Dann endlich das erste QSO mit F6DCD. Danach wieder Ruhe. Inzwischen war die Aurora auch mit bloßem Auge sehr gut zu erkennen. Hammer! Es muss ungefähr Mitternacht gewesen sein und auf der Plattform waren 19 Fotografen und ein Funker. Es war sehr kalt und windig und ich fragte mich, warum die von hier oben fotografierten, unten konnte man doch alles genauso gut erkennen.
3xaurora.jpg
Polarlichter in Grün, Blau und Violett

Mittlerweile meldete https://www.solarham.com/ einen G5-Flare und Kp 9 (G-Flare-Scale: https://www.swpc.noaa.gov/noaa-scales-explanation).
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Die optische Aurora wurde immer stärker und war in alle Richtungen zu sehen, sogar Richtung Süden waren Polarlichter zu erkennen. Das Log füllte sich auch langsam. Mit 9A (Kroatien) und I (Italien) hatte ich zwei neue UKW-Länder für mich. Nach 5 QSOs beschloss ich, "Schluss" zu machen und den Ausblick zu genießen. Wer weiß, ob ich so etwas nochmal sehen kann.
PXL_20240510_224324190.NIGHT~3.jpg
Blick Richtung Westen mit 234m hohen Funkturm "Schleptruper Egge"

Um 3 Uhr war ich dann wieder zu Hause...
BildMario DL4MFM
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Re: GMA-Erstverbindung 144 MHz Aurora

Beitrag von dg7ac » Di 14. Mai 2024, 00:23

Gut, dass es dunkel war und alle Anwesenden in den Himmel geguckt haben. So hat keiner bemerkt, dass ich ganz grün vor Neid geworden bin, als ich von Mario die Nachricht seines kompletten Bergfunk-QSOs mit F6DCD via Aurora erhalten habe. ;)

Ich rufe hiermit einfach mal einen Erstkontakt im Bergfunk aus (inkl. Qualifizierung des Hügels in AU). Oder hat etwa vorher schon jemand ein Aurora-QSO auf 144 MHz unter GMA-Bedingungen gehabt? Herzlichen Glückwunsch nochmal, Mario! 8-)
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mit_mond.jpg
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Der Aussichtsturm auf dem Kulm DM/TH-832 war etwa so voll wie der auf DA/NI-096. Der einzige ernsthafte Aurora-Fotograf ließ sich nebenbei gerne von mir ein paar aurora-verscatterte CW-Signale vorspielen. Als die SSB-Signale stark genug wurden, war er aber schon am Einpacken seiner Ausrüstung und wenig interessiert, da noch zuzuhören. Na gut, dann versuche ich halt jetzt ein QSO und nicht später. Ich muss nur noch das Headset aus dem Rucksack nehmen und anschließen.

Aber da war kein Headset. Offenbar habe ich es beim sorgfältigen Packen des Rucksacks übersehen. Mist. Mach' mal SSB ohne Mikrofon! Also weiter Aurora gucken, was ja auch ganz geil war.
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ohne_mond.jpg
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Nach ein paar Stunden Schlaf habe ich dann am Sonnabend, den 11. Mai einen neuen Versuch unternommen. Wieder auf DM/TH-832, habe ich zur lokalen Mittagszeit aufgebaut, denn ein Funkamateur braucht keine Dunkelheit für eine amtliche Aurora. Und diesmal hatte ich sogar ein Headset dabei.
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DG7AC_20240511_k.jpg
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Nach ein paar lokalen QSOs kam um 1333 tatsächlich LA3EQ auf mein CQ zurück. Yeah, first SSB! Außerdem mit 925 km auch mein ODX des Tages und mit JO28 sogar ein neues Feld. Anschließend kamen noch sieben weitere AU-QSOs ins Log. Die ganze Zeit habe ich DG0VV aus JO60 verscattert gehört, aber es war mir doch zu albern, das Nachbarfeld in AU zu arbeiten. So habe ich ihn nicht angerufen. Während des Peaks zwischen ca 1330 und 1500 war eh' ufb Aktivität auf dem Band, egal ob CW oder SSB.
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Hier das QSO mit LA3EQ auf Youtube

Die Antenne stand die ganze Zeit erstaunlich weit Richtung Osten. Ab gefühlt 60° (so halbwegs an der Landmarke Leuchtenburg nahe Jena bestimmt) konnte ich leider nicht mehr weiter drehen, weil dann das QRM drastisch anstieg. Nach den AU-Reports, die ich anschließend von Funkfreunden erhalten habe, wäre eine Antennenrichtung von bis zu 80° noch besser gewesen. Krass.
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5-Elli.jpg
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Arbeitsbedingungen
IC-9700 @ 100 W
5-Elli, 8,5 dBd, DK7ZB OWL 1,5 m Boom

Ahoi
Pom
Zuletzt geändert von dg7ac am Di 14. Mai 2024, 00:50, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: GMA-Erstverbindung 144 MHz Aurora

Beitrag von dg7ac » Di 14. Mai 2024, 00:29

map.jpg
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Re: GMA-Erstverbindung 144 MHz Aurora

Beitrag von DF3MC » Di 14. Mai 2024, 09:37

Ein tolles Erlebnis - danke für den UFB Bericht.
73 de Martin, DF3MC

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Re: GMA-Erstverbindung 144 MHz Aurora

Beitrag von dl4mfm » Di 14. Mai 2024, 11:34

Hier noch meine QSOs.
Es waren sogar 6 :D
ODX 9A2AE für 921 km ( https://youtu.be/N3i1KfyQ4QE )
LA3EQ, der das ODX bei Pom war (925 km), hat bei mir "nur" 681 km ins Log gebracht.

Meine Arbeitsbedingungen: FT-857D mit 50W und eine Anjo LPDA 144-440 MHz (144 MHz 10,5 dBi)
20240510_da-ni-096-1.JPG
BildMario DL4MFM
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DOK: E2Ø "Insel Helgoland"
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