QTH: DA/IS-010 Pinneberg JO34WE, ca. 60m NHN
Station: FT857D 50w out, 12Ah Lifepo4, 5 ele DK7ZB "Helgoland Special Edition", Backup: 4x Oblong, Backbackup: Doppelquad, 10m GFK (max 5m ausgefahren wegen starkem Wind), Backup 8m Carbon-Mast, 10m Aircell mit N-Verbindern, Backup 10m RG58mil PL.
QSOs: 38, Großfelder: 15, Punkte: 18381
S2S: DP9X DM/NS-122
Nach einer Woche richtig eiskalter Kurzwellen-Aktivierungen im Sauerland (DM/NW) sollte mich mein diesjähriger Funkurlaub in der zweiten Woche nach Helgoland führen. Die Anfahrt von Osnabrück nach Cuxhaven ca. 2 Stunden, Fähre mit Check-In und Boarding 3 Stunden. Für Fahrten zu bestimmten Abfahrt- und Abflugzeiten plane ich immer die 1,5-fache Zeit aus dem Routenplaner ein. Nach nur kurzer Fahrzeit meldete sich mein Navi: Unfall bei Bremen, Zeitverzögerung 80 Minuten, Unfall zwischen Bremen und Bremerhaven, nochmals 45 Minuten
Zum Glück wusste TomTom eine Ausweichstrecke, die mich auch erst nervös machte, weil die Straße links der Weser ging ... hier kommt doch keine Brücke mehr? Puh - aber ein Tunnel!
Die Überfahrt mit der MS Helgoland verlief auf bügelglatter See hervorragend. Schon am Montag Nachmittag habe ich erstmal die Örtlichkeiten mit der Kurzwellenstation gecheckt. Sehr windig und "frisch". Unterhalb des höchsten Punktes ist eine Sitzbank, das war dann als QTH für den GMAC eingeplant.
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Am Dienstag Abend dann (es war dunkel, damit erübrigen sich Fotos) ging es zäh los. Und zäh weiter. Sehr merkwürdige Bedingungen. Zuerst kontrollierte ich, ob ich den Antennenstecker vergessen hatte festzuschrauben. Alles okay. Und plötzlich alle Signale S9 ... 10 Minuten später: Band tot.
- Mit dem Aufzug bin ich auch noch nicht zu einer Aktivierung "gefahren" :D
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Die erste Station, die ich anrief, meinte: das ist zu schwach, da musst Du noch an Deiner Station arbeiten *frust* (und später ging es mit 59/59).
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Aus Richtung Dänemark und Schweden (nur SK7MW in Log) hatte ich mehr erwartet. Dafür viele Stationen aus PA. ON4VT war mit einem 57/57-QSO unerwartet laut (lauter, als von Osnabrück aus, da geht es immer so mit 53/53 (er: 50w, 10 ele Yagi)). Das ODX, DK2DTF für knapp 500km, war fast wie eine lokale Station. Pom, DG7ACF, dagegen unerwartet leise. In Telegrafie hörte ich noch eine G-Station, die war aber wieder verschwunden, als ich schnell meine Paddles angeschlossen hatte. Helmut (OP an DF0MU) hatte mir schon vorab berichtet, dass er nicht qrv sein kann. Schade - den Unterschied zu den anderen bekannten Stationen hätte ich gerne mal gehört/gesehen.
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Nach zwei Stunden und erst ein wenig unzufrieden habe ich qrt gemacht, im alle 5 Skunden durchlaufenden Lichtkegel des Helgoländer Leuchtturms (*blink* *blink* *blink*)
- Helgoland Lighthouse
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Die Auswertung brachte dann aber an den Tag: zweitbestes Ergebnis seit ich die Dienstags-Konteste mitmache (seit 2011). Allerdings hatte ich "damals" mit FT-817ND und 5w out schon > 80 Qs. Nun - letztendlich zählen die Kilometer. Ach ja - 6 Spots im DX-Cluster - und das für 144MHz - ist ja auch mal ein persönlicher Rekord.
Auf dem Weg zurück ins Hotel habe ich noch in die Barracuda-Bar 'reingeschaut und bin dort ordentlich versackt
nie wieder Helgoländer-Eiergrog!
73 de Mario
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btw. Tolle Fauna dort ... auch das macht GMA aus ...
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